Kauft man einen Neuwagen, stehen einem viele Türen in Sachen Zubehör offen. Der Händler legt üblicherweise viel daran, auf diese Ausstattung aufmerksam zu machen. Dabei ist jedoch darauf zu achten, ob es sich bei den Zubehörteilen um Originalteile des Fahrzeugherstellers handelt.
Sollte es sich um Ausstattung handeln, die nicht vom Hersteller, sondern vom Händler selbst angeboten wird, fallen diese nicht unter die Garantie des Fahrzeugs.
Grundlegend kann man sagen, dass Ausstattungsextras oder Optionen wie Klimatisierung, Automatikgetriebe, ABS oder Airbags von Herstellerseite angeboten werden. Hierbei handelt es sich oftmals um Sicherheitsextras oder Komfortvorteile. Diese steigern den Wert des Neuwagens und müssen bei der Produktion des Wagens eingebaut werden.
Bei den nach dem Bau hinzugefügten Teilen wäre folgende Sachen zu achten
Nach dem Bau hinzugefügte Teile sind oftmals nicht originalgetreu. Diese werden in den meisten Fällen vom Händler eingebaut oder zu den Kaufpaketen hinzugefügt. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Anhängekupplungen, optionale Radpakete oder Frontschutzbügel.
Auch Zubehör wie Sitzbezüge, Fußmatten, Gewebeschutz oder Fenstertönungen sind ebenfalls meistens keine originalgetreuen Teile. Hier sollte besonders vorsichtig mit umgegangen werden, da es sich nicht selten um billige Ware handelt, die den Kaufpreis überproportional ansteigen lässt.
Wenn es sich um teure Autos wie Mercedes, BMW oder VW handelt, sollte besonders auf diese Anzeichen geachtet werden. Zubehör, welches nicht zur Originalausstattung zählt, steigert oftmals nicht den Wiederverkaufswert. Deshalb sollte beispielsweise besonders auf VW-, BMW- oder Mercedes-Zubehör geachtet werden.
Zur Not lässt sich aber auch immer im Nachhinein noch einiges hinzufügen. Dabei kann gezielt auf Herstellerzubehör gesetzt werden. Eine Nachrüstung steigert dabei den Wert des Fahrzeugs und ist eine sichere Variante.
